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Bald ist auch in Niederbrechen Kirmes – vom 6. bis 9. Oktober feiert der Ort im Goldenen Grund ausgiebig sein Kirchweihfest. Die Kirmesburschen und die Kirmesgesellschaft hoffen, dass die weit über die Ortsgrenzen hinaus bekannte und beliebte Kirmes auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Besucher anlockt.
Die Kirmesburschen und Kirmesmädchen, welche sich seit fünf Jahren, durch Corona leider ein Jahr länger, sehnsüchtig auf die Kirmes freuen, haben in den letzten Wochen schon viele Vorbereitungen für ihre Kirmes getroffen. Es wurde die Fahne gemalt, der Rockabend fleißig vorbereitet und es gab in den letzten beiden Wochen immer einen Umzug durch den Ort.
Ganz traditionell heißt es in diesem Jahr auch wieder „Rock im Zelt“ am Kirmesfreitag, den 6. Oktober.

Die Kirmesburschen 2023 haben ein abwechslungsreiches Programm für jedermanns Musikgeschmack vorbereitet und auf die Bühne gestellt.

Los geht es mit der fünfköpfigen Hollesser Band "Itchy Toe", die zum ersten Mal auf dem Niederbrecher' Rockabend auftritt. Sie bieten eine große Auswahl ihrer persönlichen Lieblingssongs aus Rock, Indie Rock und Bluesrock inkl. Herzblut-und Leidenschaft! Sie werden den Rockabend eröffnen und die Menge mächtig einheizen.

Die hessische Band „Die Crackers“ sind das Highlight des Abends. Bereits zum siebten Mal tritt die bekannte hessische Band um Frontmann Loti Pohl auf dem Rockabend in Niederbrechen auf. Sie werden das Publikum mit ihren sehr bekannten Liedern wie „Klassenfahrt zum Titisee" und „Pornokino“ an die alten Zeiten erinnern und das Zelt zum Feiern und lautstarken Mitsingen bringen.

Die allseits bekannte Niederbrecher' Band „Outback“ tritt auch in diesem Jahr erneut als letzte Band auf dem Rockabend auf, um das Zelt zu Mitternacht hin nochmal richtig in Stimmung zu bringen.

Der Einlass zu „Rock im Zelt“ auf dem Festplatz in der Jahnstraße ist ab 19.30 Uhr. Beginn ist um 20.00 Uhr. Die Karten kosten im Vorverkauf 16 Euro, abends zwei Euro mehr. Im Vorverkauf können diese bei allen Kirmesburschen und -mädchen erworben werden, sowie online mit einer kurzen Mail an: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

Durch die Enthüllung der Kirmesfahne durch Bürgermeister Frank Groos und Pfarrer Jan-Gerrit Engelmann wird die Kirmes offiziell am Kirmessamstag, 7. Oktober um 19.30 Uhr am Alten Rathaus eröffnet. Anschließend geht es mit Musikbegleitung und Fackelschein ins Festzelt, wo die Partyband „Discover“ ab 20 Uhr zum Kirmestanz aufspielt. Der Eintritt kostet 10 Euro.

Im Mittelpunkt der Kirmestage steht das feierliche Hochamt am Kirmessonntag, 8. Oktober, um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Maximin Niederbrechen. Im Anschluss an den Gottesdienst findet das traditionelle Ständchen inklusive Tanz der Kirmesburschen und Kirmesmädchen mit Bürgermeister und Pfarrer statt.
Ab 12 Uhr lädt die Kirmesgesellschaft, bestehend aus der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen, dem DRK OV Brechen und dem Schachklub 1948 Niederbrechen, zum Mittagessen ins Festzelt ein. Daran schließt sich der Familiennachmittag mit Kinderschminken, einer Hüpfburg und Kaffee und Kuchen an. Das Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen sorgt ab 12.30 Uhr für musikalische Unterhaltung. Um 15.30 Uhr erobert der „Bahni-Express“ mit Blasmusik die Bühne. Um 20 Uhr beginnt die Disco-Party mit DJ-Musik bei freiem Eintritt ins Kirmeszelt.

Am Kirmesmontag, 9. Oktober, werden noch einmal alle Kräfte mobilisiert, denn um 11 Uhr startet der Kirmesfrühschoppen mit dem Blasorchester des TV Niederbrechen („Allerhand aus dem Egerland – Blasmusik aus Böhmen und Mähren“). Einen weiteren Höhepunkt bilden ab 13 Uhr die Einzüge der Jubiläumsjahrgänge der Kirmesburschen mit Stimmungs- und Unterhaltungsmusik. Um 17 Uhr startet die Kirmesverlosung der Kirmesburschen. Ein Los kostet 0,50 € und ein Block mit 100 Losen 15 €. Ab 18 Uhr lädt wieder die Partyband „Discover“ zum Kirmestanz ein.
Die traditionelle Kirmesübergabe findet um 22.00 Uhr statt. Dann wird die Kirmes offiziell an die Kirmesburschen 2024 übergeben.
Die Kirmesburschen und Kirmesmädchen sowie die Kirmesgesellschaft 2023 laden alle herzlich vom 06. bis 10. Oktober zu schönen Kirmestagen auf die Niederbrecher Kirmes ein. Die Verantwortlichen freuen sich auf harmonische und unbeschwerte Festtage und bitten die Bürgerinnen und Bürger ihre Häuser festlich mit den Ortsfahnen zu schmücken. © Moritz Müller

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Blutspende – SONDERTERMIN am Samstag, 30.09.2023 in NIEDERSELTERS – jetzt anmelden!

 

Blutspende – die einfachste Art Leben zu retten
Ein unvorhersehbarer Unfall, eine plötzliche schwere Erkrankung:
Jeden Tag werden in Deutschland etwa 15.000 Blutspenden benötigt.

Nächster Termin:

Samstag, dem 30.09.2023
von 14:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Mittelpunktschule "Goldener Grund", Goethestr. 10
65618 Selters / Niederselters

Jetzt Blutspendertermin online reservieren unter www.blutspende.de/termine

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Niederselters/Niederbrechen. Florian Schönbach ist mit seinen gerade 24 Jahren ein tolles Beispiel für Engagement und Begeisterung für das DRK, freut sich Zugführer Uwe Eufinger. Nach der Übung der Gruppe „Technik&Logistik“ überraschte er Florian, der gerade seine Gesellenprüfung im Maurerhandwerk als Klassenbester abgelegt hatte, mit gleich zwei Auszeichnungen. Florian war bei der schweren Flutkatastrophe im Ahrtal im Bereich Betreuungsdienst als Helfer eingesetzt und unterstützte die Kräfte vor Ort. „In Anerkennung selbstlosen Einsatzes in Rheinland-Pfalz während des Hochwassers 2021 verleihen die Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz und der Staatsminister des Innern und für Sport die rheinland-pfälzische Fluthilfemedaille 2021“ – so der Text der Urkunde, die Florian zusammen mit der Medaille und der dazugehörigen Spange überreicht bekam.
Staatsminister Peter Beuth aus dem Hessischen Ministerium des Innern und für Sport würdigte ebenfalls die Verdienste beim Einsatz des Katastrophenschutzes des Landes Hessen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen 2021 mit der Einsatzmedaille „Inland“ und der dazugehörigen Spange .

Freitags ist für Florian klar, geht es zum DRK - und das entweder in einer Fahrgemeinschaft, dem Zug oder mit dem Fahrrad. Natürlich ist er auch bei den zahlreichen Sanitätsdiensten dabei, die er in der Region oder auch im Stadion in Frankfurt unterstützt. Er ist zwischenzeitlich Truppführer und strebt weitere Fort- und Ausbildungen im DRK an, freut sich Bereitschaftsleiterin Jeanette Cologna, gleichzeitig auch Gruppenführerin der Gruppe „Technik&Logistik“ – Florian packt an ohne viel Worte, er sieht, wo eine helfende Hand gebraucht wird, lobt sie weiter. Er hat den Blick für’s Ganze aber auch für die wichtigen Details. So ist diese ministeriale Auszeichnung gleich zweier Bundesländern natürlich eine Anerkennung der geleisteten Dienste, aber auch ein motivierender Ansporn für Florian. Klar ist aber auch, so Zugführer Uwe Eufinger, jede Einheit im DRK ist stets ein Teil des Ganzen und so arbeiten alle Helfer/innen Hand in Hand und greifen Verbände zusammen an, dort wo Hilfe benötigt wird – so steht die Auszeichnung für Florian auch stellvertretend für alle Helferinnen und Helfer, die mit ihrer Arbeit von der Orts- bis zur Katastrophenschutzebene auf Länderebene. Wenn auch Sie sich für die Arbeit des DRK interessieren, informieren Sie sich gerne unter www.DRK-Brechen.de oder schauen Sie nach den Sommerferien bei den üblicherweise wöchentlich stattfindenden Dienstabenden um 19:00 Uhr im DRK-Stützpunkt am Festplatz in der Jahnstraße in Niederbrechen vorbei. © Peter Ehrlich /DRK-Brechen.de

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Die reizvolle Wald- und Hügellandschaft des Teutoburger Waldes begeisterte die Reisegruppe, die gerade zurück, von ihrer Busreise mit dem Betreuten Reisen des DRK-Kreisverbandes Limburg schwärmt. Das ehemalige Salzsiederstädtchen bietet Luft und Wasser wie an der See, so rieseln täglich 600.000 Liter Sole über die beeindruckenden Gradierwerke im Herzen der Stadt. Das begehbare Erlebnisgradierwerk am Kurpark ist in Europa einmalig – 120 Hektar Natur inmitten der Stadt luden zu ausgedehnten Spaziergängen oder zum verweilen ein. Das Wetter passte wunderbar, freuten sich die Senioren bei der Rückkehr am DRK-Kreisverband Limburg, von wo aus sie vor wenigen Tagen gestartet waren. Zuvor wurden Sie zuhause abgeholt und zum komfortablen Reisebus gebracht. In Begleitung von den charmanten Reisebegleitern/innen Brigitte Neeb, Ursula Kraus und Norbert Bomba, wurden alle Gäste in das 4 Sterne Maritim Hotel am Kurpark im rund 300km entfernten Bad Salzuflen brachte. Die 10 Übernachtungen ermöglichten erholsamen Schlaf, das reichhaltige Frühstücksbuffet und 3-Gang-Abendessen / Buffet ließen keine Wünsche offen. Die Benutzung des hoteleigenen Schwimmbades waren genauso Bestandteil der Reise wie ein Candel-Light-Tanz in der Hotelhalle. Die Highlights der Reise waren die Stadtbesichtigung, das Spazieren im Gradierwerk, das Thermalbad, ein Wochenmarktbesuch, Kneipp-Güsse im Park oder auch ein Einkaufsbummel. Die in den Heimat-Tierpark Olderdissen bei Bielefeld gehörten dann zu den Top-Erlebnissen dieser wundervollen Reise, zusammen mit dem Besuch am größten See Nordwestdeutschlands und neuntgrößten See Deutschlands, dem Steinhuder Meer in der Region Hannover. Einerseits freut man sich auf daheim, doch die Pläne für die nächsten Reisen wurden schon geschmiedet und sich untereinander verabredet. Man freut sich jetzt schon auf das im Herbst erscheinende neue Reiseprogramm – die Reiseleiter/innen haben schon so das ein oder andere Reiseziel „durchsickern“ lassen und Appetit auf weitere Reisen gemacht – mehr Informationen zum Betreuten Reisen des DRK-Kreisverbandes Limburg unter www.DRK-KV-Limburg.de Neben der Fahrt nach Bad Füssing im „Goldenen Herbst“, bei der noch einige Plätze frei sind, empfiehlt es sich auch, die beliebten Weihnachts- und Silvesterreisen schon rechtzeitig zu buchen. Siegfried Gent, informiert Sie gerne umfassend unter 06431 9190-114 – oder schauen Sie bereits online in den Katalog auf der Webseite des DRK-Kreisverbandes. www.DRK-Limburg.de (Peter Ehrlich / DRK-Kreisverband Limburg)

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Niederbrechen. Nach den sonst monatlich stattfindenden Melderüberprüfungen, gab es nun einen „richtigen“ Alarm für die MitgliederInnen der Technik&Logistik-Gruppe des DRK-Ortsvereins Niederbrechen – einen Übungsalarm. Es erforderte einiges an Vorstellungskraft, sich von 28°C auf Temperaturen um den Gefrierpunkt einzustellen, denn tatsächlich war das die angenommene Lage: Bei einer Weihnachtsfeier Mitte Dezember kam es auf dem Alten Sportplatz auf dem Werschberg zu einem Unfall mit einer Gasflasche mit mehreren Betroffenen und Verletzten.
Die Erstversorgung erfolgte bereits durch Ersthelfer, Feuerwehr und Regelrettungsdienst. Um nun die zu erwartenden 30 Personen zu versorgen, sollte eine Betroffenensammelstelle errichtet werden. Ein Teil der Übung war die Arbeit mit UTM-Landkarten, bei denen ein Zielpunkt mittels Koordinaten angegeben und mithilfe des Kartenrasters und einem Planzeiger gesucht und gefunden wurde. Anschließend wurde der Gerätewagen Technik besetzt, das drei Tonnen schwere Stromaggregat angehängt und es ging zum ausgelobten Einsatzort. Beim Eintreffen dort wurde zuerst die Örtlichkeit erkundet, Befahrbarkeit und Nutzbarkeit durch die Gruppenführung überprüft und das Fahrzeug auf den Platz verbracht.
So gibt es viel zu bedenken, auch bei einer scheinbar kleinen Gruppe Betroffener. Es galt ein Zelt zu errichten, die Zeltheizung in Stellung zu bringen, dass die Betroffenen trocken und warm untergebracht werden konnten. Das Stromaggregat wurde abgesetzt, der Aufstellort mittels Flatterband sowie Pylonen kenntlich gemacht und verlegte Kabel mit Kabelbrücken gesichert, der Brandschutz sichergestellt und der Einsatzort mit dem Lichtmast des Aggregatanhängers ausgeleuchtet, was zusätzlich die Unfall- und Stolpergefahren mindert. Parallel dazu wurden die sanitären Möglichkeiten erkundet und die Registrierungsstelle eingerichtet. Denn so ist es möglich, jederzeit den Aufenthaltsort von Betroffenen über die Betreuungsstelle zu ermitteln, was bei Rückfragen von Angehörigen hilft.
Im Normalfall würde durch eine solche Betreuungsstelle bis zu 24 Stunden die Versorgung sicher gestellt, bevor die Betroffenen entweder privat abgeholt würden, oder einer längerfristigen Unterbringung zugeführt werden. Parallel zum geschilderten Betreuungsvorgang würde natürlich auch bei längerer Dauer über mehrere Stunden die Versorgung mit Essen und Trinken durch den Ortsverein oder Komponenten des Betreuungszuges angeboten werden. Je nach Lage würden zusätzlich Kräfte der psychosozialen Nachversorgung oder auch sprachliche Unterstützungen zugeführt werden, sollte dies erforderlich werden. Diese Übungen sind wichtig, betont Bereitschaftsleiterin Jeanette Cologna am Rande der Übung, da sowohl das Wissen und die Aufmerksamkeit der Helfer/innen geschult wird, als auch das überlassene Material im Einsatz eingesetzt wird. Auch Uwe Eufinger, Zugführer des 2. Betreuungszuges, war mit dem Ergebnis der Übung hoch zufrieden und zollte Lob und Anerkennung an die eingesetzten Kräfte. Wenn auch Sie sich für die Arbeit des DRK interessieren, freut sich der Verein über Ihre Kontaktaufnahme: www.DRK-Brechen.de © Peter Ehrlich / DRK-Brechen.de

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