Zahlreiche Akteurinnen und Akteure trafen sich in der Adolf-Reichwein-Schule Limburg zur zweiten kommunalen Gesundheitskonferenz des Landkreises Limburg-Weilburg.

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Limburg-Weilburg. Den Fachkräftemangel in der medizinischen Versorgung sowie die aktuelle Lage und Perspektiven im Gesundheitssektor des Landkreises Limburg-Weilburg hat Landrat Michael Köberle zum Anlass genommen, sich in der Adolf-Reichwein-Schule Limburg mit zahlreichen Akteurinnen und Akteuren im Rahmen der zweiten Kommunalen Gesundheitskonferenz auszutauschen. Neben dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration waren Vertreterinnen und Vertreter des Kreiskrankenhauses Weilburg, des St. Vincenz-Krankenhauses Limburg, von Vitos Weilmünster/Hadamar, des DRK Limburg, des DRK Weilburg, der Malteser, der Kassenärztlichen Vereinigung, der Ärztenetzwerke sowie der Hausärzteschaft und der Kreisverwaltung eingeladen.

„Bereits unser erstes Treffen im Februar 2023 hat gezeigt, wie wichtig der Austausch in dieser großen Runde ist. Wir wollen gerne daran anknüpfen und im Rahmen unserer Möglichkeiten Lösungen für eine bestmögliche Gesundheitsversorgung der Bürgerinnen und Bürger in unserem Landkreis finden“, betonte Landrat Köberle einleitend.

Derzeit ist der ärztliche Versorgungsgrad der Bevölkerung in den Planungsbereichen Limburg und Weilburg noch weitgehend erfüllt. Hinsichtlich der Altersverteilung der Hausärztinnen und Hausärzte im Landkreis ist aber festzustellen, dass 65 Prozent der Ärztinnen und Ärzte über 50 Jahre alt sind und der Nachbesetzungsbedarf bis 2025 bei 30 Prozent liegt, das heißt, bis 2025 muss jede dritte Praxis neu beziehungsweise nachbesetzt werden. Viele niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sehen die finanzielle Ausstattung ihrer ambulanten Versorgung nicht mehr als tragfähig an. Zudem wurde das momentane Allzeithoch, was die Zahl der Medizinstudierenden angeht, betont. Da die Mehrzahl dieser aktuell Studierenden weiblich sei und Frauen medizinische Berufe häufig in Teilzeit ausüben würden, resultiere daraus, dass sie ihrer Tätigkeit eben nicht in vollem Umfang nachgehen könnten. Auch dies sei bei der Neubesetzung von Arztstellen zu beachten. Lösungsvorschläge seien eine neutrale Stelle, die sich mit der Suche nach ärztlichem und nichtärztlichem Personal im Landkreis beschäftigt, der Aufbau einer Datenbank, um alle ausgeschriebenen Stellen und potenziellen Bewerberinnen und Bewerber zu erfassen sowie Marketing für die Leistungserbringer als Arbeitgeber. Die Herausforderungen bestehen insbesondere in der Überlastung der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte mit dem Resultat, dass viele Praxen keine neuen Patientinnen und Patienten mehr aufnehmen, in der Verteilung der Praxisstandorte der niedergelassenen Hausärztinnen und Hausärzte, in den verschärften medizinischen Herausforderungen durch chronische Erkrankungen sowie in der Verteilung der medizinischen Einrichtungen, Stichwort Notfallversorgung. Der Mangel an Fachkräften und der demografische Wandel sind weitere Punkte.

Der Landkreis Limburg-Weilburg hat daher bereits 2018 ein erstes Stipendium für Allgemeinmedizin vergeben, 2020 ein weiteres. In Planung sind zudem zwei Studienplätze an privaten Universitäten. Landrat Michael Köberle machte zudem darauf aufmerksam, dass der Landkreis Aufwandsentschädigungen für Studierende hinsichtlich eines Blockpraktikums Allgemeinmedizin zahle.

Die Geschäftsführer Guido Wernert (St. Vincenz-Krankenhaus Limburg), Thomas Schulz (Kreiskrankenhaus Weilburg) und Martin Engelhardt (Vitos Weil-Lahn) sprachen anschließend über die Lage in der stationären Versorgung. Sie schilderten durchaus unterschiedliche Situationen, was die Besetzung der jeweiligen Stellen in den ärztlichen und auch pflegerischen Berufen angeht. Alle ergreifen vielfältige Maßnahmen, um die aktuell offenen Stellen in ihren Häusern zu besetzen. Landrat Köberle schlug in diesem Zusammenhang die Bildung einer Arbeitsgruppe vor, die sich mit der Gewinnung von Personal für den Gesundheitssektor befassen solle.

Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration mahnte davor, die vorhandenen Probleme mit der Schaffung von neuen Strukturen lösen zu wollen, die ein unnötiges Mehr an Bürokratie mit sich bringen würden. Ministerialdirigent Stefan Sydow plädierte vielmehr dafür, Gesundheitsversorgung in Teilen neu zu denken, ehe sein Kollege Dr. Max Niebling im Anschluss die Fördermöglichkeiten des Landes Hessen hinsichtlich der Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum vorstellte, die insbesondere aus den Schwerpunkten Gesundheitskoordination, Versorgungsstrukturen und Digitalisierung bestehen.

Ein großes Thema der ersten Kommunalen Gesundheitskonferenz im Februar 2023 war eine in Teilen mögliche, sinnvolle Verlagerung des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes (ÄBD) von der Senefelder Straße in Limburg hin zum St. Vincenz-Krankenhaus. Der ÄBD ist für die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung außerhalb der Praxiszeiten von Ärztinnen und Ärzten zuständig, hat seine Dienstzeiten zuletzt aber wegen des rückläufigen Patientenaufkommens reduziert, während parallel die Einsätze der Rettungsdienste im Landkreis erheblich zugenommen haben. Dr. Christoph Noack als Vertreter der Kassenärztlichen Vereinigung führte dazu aus, dass sich ein von Landrat Michael Köberle moderierter Arbeitskreis in vertrauensbildenden Gesprächen eingehend mit dieser Fragestellung befasst habe. Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte aus Limburg und Diez werden sich im Rahmen einer Konferenz im Februar mit dieser Thematik beschäftigen. Eine finale Entscheidung treffe laut Dr. Noack dann der Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen. © Landkreis Limburg-Weilburg

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Limburg-Weilburg. Im Kreishaus in Limburg läuft derzeit eine neue Ausstellung aus der beliebten Reihe „Kunst im Kreishaus“. Landrat Michael Köberle eröffnete im Rahmen einer hervorragend besuchten Vernissage die Präsentation „Ehrenamt hat ein Gesicht“. „Das ehrenamtliche Engagement in unserem Landkreis Limburg-Weilburg ist groß und vielfältig. In vielen Lebensbereichen ist dieser ehrenamtliche Einsatz ein unverzichtbarer Mehrwert für unsere Gesellschaft. Daher ist es mir ein großes Anliegen, das Ehrenamt bestmöglich zu unterstützen“, so Landrat Köberle bei der Eröffnung.

Als Zeichen der Wertschätzung dieser wichtigen Arbeit hatte Landrat Michael Köberle im Juni 2023 Ehrenamtliche aus den Vereinen des Landkreises zu einer Musical-Gala mit der Theatergruppe Pinocchio `90 in die Stadthalle nach Limburg eingeladen. Im Laufe dieses gelungenen Abends hatten viele Gäste die Gelegenheit genutzt, sich fotografieren zu lassen. So entstanden Fotografien vieler Menschen, die sich im Landkreis Limburg-Weilburg ehrenamtlich engagieren. Viele dieser Fotografien präsentierte Landrat Köberle nun gemeinsam mit passenden Zitaten am Internationalen Tag des Ehrenamtes bei der Vernissage zur Ausstellung „Ehrenamt hat ein Gesicht“ der Öffentlichkeit. „Diese Fotografien zeigen Bürgerinnen und Bürger, die sich einbringen, mithelfen und so unser gesellschaftliches Leben sowie unsere Gemeinschaft mitgestalten“, betonte Michael Köberle, der ferner auf das neue Koordinierungszentrum für Bürgerengagement im Sachgebiet Sport und Ehrenamt innerhalb der Kreisverwaltung aufmerksam machte. Dazu gehört auch ein neues Logo. Sein Dank galt den Kreissparkassen Limburg und Weilburg sowie der Nassauischen Sparkasse und dem Land Hessen für die Unterstützung der Musical-Gala im Juni 2023.

Am Tag des Ehrenamtes nutzte Landrat Köberle zudem die Gelegenheit, Ehrenamtlichen aus dem Landkreis als Zeichen des Dankes und der Anerkennung die hessische Ehrenamts-Card für ihr langjähriges und intensives bürgerschaftliches Engagement zu überreichen: „Mit der Vergabe dieser hessischen Ehrenamts-Card möchten wir uns als Landkreis, aber möchte auch ich mich ganz persönlich, für die Zeit und die Kraft bedanken, die Sie dem Allgemeinwohl in vielfältiger Weise zur Verfügung stellen.“ Somit wurden bislang insgesamt mehr als 750 sogenannte E-Cards durch die Kreisverwaltung ausgegeben, was eindrucksvoll unterstreicht, was ehrenamtlich engagierte Menschen hier vor Ort leisten. Ein kleines Ensemble der Theatergruppe Pinocchio `90 erfreute die Besucherinnen und Besucher außerdem mit Liedbeiträgen und rundete somit eine gelungene Vernissage ab.

Die Ausstellung „Ehrenamt hat ein Gesicht“ ist bis März 2024 zu den Öffnungszeiten – montags bis mittwochs von 8 bis 17 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 14 Uhr – im Kreishaus in Limburg zu sehen. © Landkreis Limburg-Weilburg

PS: Auch Mitglieder/innen des DRK-Ortsvereins Niederbrechen sind in der Ausstellung mit dabei . . . 

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Limburg. Während der Herbst sich nochmal von seiner allerschönsten Seite zeigt, war das Team um Siegfried Gent vom DRK-Kreisverband Limburg emsig und hat mit viel Sorgfalt und Freude, sowohl beliebte und bewährte Reiseziele als auch neue Reiseziele im Programm zusammengestellt. Wer schon jetzt bucht, sichert sich einen Frühbucherrabatt von bis zu 200,00 € und kann sich schon ganz früh auf seine Reise freuen, empfiehlt der Reisespezialist des DRK-Kreisverbandes Limburg.Die Flusskreuzfahrt „Höhepunkte der Donau“ führt von Passau über Wachau, Budapest, Bratislava, Wien und Linz zurück nach Passau und bietet einmalige Momente auf der schönen Donau im Herbst nächsten Jahres. Weitere Reiseziele sind: Travemünde an der Ostsee, das Heilbad Heiligenstadt, Franzensbad in Tschechien, Bad Wörishofen, Bad Füssing, Oberstdorf oder Bad Königshofen. Bei der Städtereise geht es nach Dresden vom 06.10.-12.10.2024, der eigene Bus bleibt vor Ort, damit die Reisegäste ganz bequem Dresden und Umland entdecken können.

Weihnachten und Silvester oder Weihnachten oder Silvester können im herrlichen Bad Wildungen verbracht werden, wo kürzlich sogar das 1. Betreuungsdienst-Symposium des DRK-Landesverbandes Hessen stattfand.

In fast allen Hotels gibt es behindertenfreundliche/rollstuhlgerechte Zimmer auf Anfrage – entsprechende Wünsche und Buchungen sollten bald platziert werden, aufgrund der geringeren Kapazitäten in dieser Zimmerklasse – nähere Informationen enthalten hierzu die Reisebeschreibungen.

Reisen mit dem Betreuten Reisen des DRK-Kreisverbandes Limburg ist Erholung von Anfang an. Die Abholung und der Gepäckservice von der Haustür bis zum Bus durch ist genauso selbstverständlich wie die Abwicklung der Reiseformalitäten. Bei Fragen zum Ablauf, zur Reise oder besonderen Wünschen kann man sich ganz einfach direkt an den DRK-Kreisverband Limburg wenden.

In diesem Jahr neu im Programm sind die INDIVIDUALREISEN – Die nunmehr über 28 jährige Erfahrung im Betreuten Reisen macht es möglich, dass ab sofort auch ganz individuell geplante Reisen für Einzelpersonen, kleinste Gruppen oder Gruppen zusammengestellt werden können – ein ganz persönliches Reiseerlebnis, natürlich mit dem kompletten Service des Betreuten Reisen des DRK-Kreisverbandes Limburg. Siegfried Gent sendet gerne den noch druckfrischen Katalog direkt nach Hause: er ist erreichbar unter 06431/9190-114, This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. oder auf der Webseite des DRK-Kreisverbandes, wo der Katalog zum Download bereit gestellt ist: www.DRK-Limburg.de (Peter Ehrlich / DRK-Kreisverband Limburg)

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Hohenroda – Wie kann Rettungsdienst in der Zukunft aussehen diskutierten namhafte Fachreferenten aus Deutschland und dem Ausland gemeinsam mit 400 Teilnehmenden beim 20. DRK-Rettungsdienstsymposium in Hohenroda.
Am 16. und 17. November trafen sie in Nordhessen zum internationalen Fachaustausch zusammen. Die Referenten kamen aus ganz Deutschland, Österreich, Dänemark und Kanada.
Landrat Torsten Warnecke – Landkreis Hersfeld-Rotenburg -übermittelte die Glückwünsche zum 20 Jahres-Jubiläum des Symposiums. Er hob die Wichtigkeit des Segments Rettungsdienst hervor und bedankte sich für die hohe Fachkompetenz und das Engagement.

Sozialminister Kai Klose wirft Blick in die Zukunft
Kai Klose - Hessischer Minister für Soziales und Integration war am ersten Symposiums-Tag zu Gast.
Er betonte: „Die Diskussion über die Zukunft des Rettungsdiensts war selten so sehr auf der Tagesordnung wie im Moment. Im Zuge der Krankenhausreform diskutieren wir auch das mit und wir haben in Hessen von Beginn an darauf geachtet, dass das zusammen diskutiert wird, denn die neuen Krankenhausstrukturen haben selbstverständlich auch Einfluss auf die Wege des Rettungsdiensts. Intelligente Patientensteuerung und Ressourcenoptimierung sind die beiden Punkte, die bei den aktuellen Reformen aus unserer Sicht ganz zentral sind. Unser gemeinsames Ziel muss sein, diese Punkte zu berücksichtigen, denn sie zeigen, wie eng die stationäre und ambulante Versorgung und der Rettungsdienst miteinander verknüpft sind. Daran arbeiten wir, denn die Bundesreform wartet nicht auf die hessische Regierungsbildung.“

Forderungen und Fakten für den Rettungsdienst aus Hohenroda
Zusammenfassend können aus den beiden Symposiums-Tagen folgende Forderungen an die politischen Entscheider in Bund und Land formuliert werden:

• Es braucht eine bedarfsgerechte Steuerung des Zugangs der Hilfesuchenden verbunden mit differenzierten Hilfsmaßnahmen.
• Das bis dato reaktive Hilfesystem muss sich in ein System wandeln mit vielen Werkzeugen (z.B. für psychisch/soziale Themen).
• Wir sind angewiesen auf viele Modernisierungen, wie etwa die digitalisierte Ersteinschätzung für Rettungsdienst und Klinik. Sie sollten flächendeckend genutzt werden.
• Die Leitstellen sollten künftig der „Best Point of Service“ sein verbunden mit einer qualitätsgesicherten Dringlichkeitseinschätzung aller Anrufenden. Sie arbeiten bereits erfolgreich im Bundesland Niederösterreich.
• Künstliche Intelligenz (KI) kann die mentale Arbeitsbelastung in den Leitstellen senken, sodass nur noch Entscheidungen getroffen werden, die Menschen treffen müssen. KI kann bei Sprachbarrieren unterstützen und in beide Richtungen übersetzen.
• Aus Dänemark wurde beispielsweise eine App vorgestellt, die Teil des nationalen elektronischen Vorsortierungsprogramm ist. Sie unterstützt etwa in Schlaganfall-Verdachtsfällen.
• Potenziale in der Luftrettung können mehr ausgeschöpft werden. Zum Beispiel durch eine Tagesrandzeitenausweitung und eine bundeslandübergreifende Standortplanung.
• Testeinsätze mit E-mobilen Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeugen sind vielversprechend. Wichtig sei der Ausbau der Infrastruktur zum Aufladen der Fahrzeuge – besonders an Kliniken.
• Ressourcenentlastung der Notaufnahmen durch Telenotärzte funktioniert sehr gut. Erfreulich sind während Testphasen festgestellt die hohe Patientenakzeptanz und Zufriedenheitsrate.

Diese Faktoren belasten die künftige Entwicklung des Berufsbildes Arzt/Ärztin im Gesundheitssystem: Fachkräftemangel, Überalterung der Gesellschaft und der Arztstruktur, mehr Teilzeitstellen, großer Teil der Mediziner/innen lehnt ab, in ländlichen Strukturen zu arbeiten, künftig können ein Drittel der Stellen nicht mehr besetzt werden.
Wichtig sei die Stärkung der ländlichen ambulanten Versorgungsstrukturen inklusive Fachärzte, die dort zur Verfügung stehen.


Das nächste Rettungsdienstsymposium findet am 21. und 22. November 2024 in Kassel statt.


Über 72 DRK-Einsätze pro Stunde in Hessen
Der DRK-Rettungsdienst in Hessen hat im Jahr 2022 637.509 Einsätze und Krankentransporte gestemmt. Das entspricht 72,8 Einsätzen und Krankentransporten pro Stunde, genauer: mehr als einmal in jeder Minute des Jahres 2022 waren Rotkreuzler für verletzte oder kranke Personen in Hessen im Einsatz.
Dabei wurden 21.274.729 Kilometer in Hessen zurückgelegt.
Es gibt 595 Einsatzfahrzeuge und 214 Rettungs-/NEF-Standorte in Hessen. Die Gesamtzahl der Mitarbeitenden beträgt 4.688 Personen.

Das Rote Kreuz in Hessen
Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 416 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen. Wir haben 322 Bereitschaften, 170.044 Fördermitglieder, 17.467 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 3.661 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK- © DRk-Landesverband Hessen

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Bald ist auch in Niederbrechen Kirmes – vom 6. bis 9. Oktober feiert der Ort im Goldenen Grund ausgiebig sein Kirchweihfest. Die Kirmesburschen und die Kirmesgesellschaft hoffen, dass die weit über die Ortsgrenzen hinaus bekannte und beliebte Kirmes auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Besucher anlockt.
Die Kirmesburschen und Kirmesmädchen, welche sich seit fünf Jahren, durch Corona leider ein Jahr länger, sehnsüchtig auf die Kirmes freuen, haben in den letzten Wochen schon viele Vorbereitungen für ihre Kirmes getroffen. Es wurde die Fahne gemalt, der Rockabend fleißig vorbereitet und es gab in den letzten beiden Wochen immer einen Umzug durch den Ort.
Ganz traditionell heißt es in diesem Jahr auch wieder „Rock im Zelt“ am Kirmesfreitag, den 6. Oktober.

Die Kirmesburschen 2023 haben ein abwechslungsreiches Programm für jedermanns Musikgeschmack vorbereitet und auf die Bühne gestellt.

Los geht es mit der fünfköpfigen Hollesser Band "Itchy Toe", die zum ersten Mal auf dem Niederbrecher' Rockabend auftritt. Sie bieten eine große Auswahl ihrer persönlichen Lieblingssongs aus Rock, Indie Rock und Bluesrock inkl. Herzblut-und Leidenschaft! Sie werden den Rockabend eröffnen und die Menge mächtig einheizen.

Die hessische Band „Die Crackers“ sind das Highlight des Abends. Bereits zum siebten Mal tritt die bekannte hessische Band um Frontmann Loti Pohl auf dem Rockabend in Niederbrechen auf. Sie werden das Publikum mit ihren sehr bekannten Liedern wie „Klassenfahrt zum Titisee" und „Pornokino“ an die alten Zeiten erinnern und das Zelt zum Feiern und lautstarken Mitsingen bringen.

Die allseits bekannte Niederbrecher' Band „Outback“ tritt auch in diesem Jahr erneut als letzte Band auf dem Rockabend auf, um das Zelt zu Mitternacht hin nochmal richtig in Stimmung zu bringen.

Der Einlass zu „Rock im Zelt“ auf dem Festplatz in der Jahnstraße ist ab 19.30 Uhr. Beginn ist um 20.00 Uhr. Die Karten kosten im Vorverkauf 16 Euro, abends zwei Euro mehr. Im Vorverkauf können diese bei allen Kirmesburschen und -mädchen erworben werden, sowie online mit einer kurzen Mail an: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

Durch die Enthüllung der Kirmesfahne durch Bürgermeister Frank Groos und Pfarrer Jan-Gerrit Engelmann wird die Kirmes offiziell am Kirmessamstag, 7. Oktober um 19.30 Uhr am Alten Rathaus eröffnet. Anschließend geht es mit Musikbegleitung und Fackelschein ins Festzelt, wo die Partyband „Discover“ ab 20 Uhr zum Kirmestanz aufspielt. Der Eintritt kostet 10 Euro.

Im Mittelpunkt der Kirmestage steht das feierliche Hochamt am Kirmessonntag, 8. Oktober, um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Maximin Niederbrechen. Im Anschluss an den Gottesdienst findet das traditionelle Ständchen inklusive Tanz der Kirmesburschen und Kirmesmädchen mit Bürgermeister und Pfarrer statt.
Ab 12 Uhr lädt die Kirmesgesellschaft, bestehend aus der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen, dem DRK OV Brechen und dem Schachklub 1948 Niederbrechen, zum Mittagessen ins Festzelt ein. Daran schließt sich der Familiennachmittag mit Kinderschminken, einer Hüpfburg und Kaffee und Kuchen an. Das Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen sorgt ab 12.30 Uhr für musikalische Unterhaltung. Um 15.30 Uhr erobert der „Bahni-Express“ mit Blasmusik die Bühne. Um 20 Uhr beginnt die Disco-Party mit DJ-Musik bei freiem Eintritt ins Kirmeszelt.

Am Kirmesmontag, 9. Oktober, werden noch einmal alle Kräfte mobilisiert, denn um 11 Uhr startet der Kirmesfrühschoppen mit dem Blasorchester des TV Niederbrechen („Allerhand aus dem Egerland – Blasmusik aus Böhmen und Mähren“). Einen weiteren Höhepunkt bilden ab 13 Uhr die Einzüge der Jubiläumsjahrgänge der Kirmesburschen mit Stimmungs- und Unterhaltungsmusik. Um 17 Uhr startet die Kirmesverlosung der Kirmesburschen. Ein Los kostet 0,50 € und ein Block mit 100 Losen 15 €. Ab 18 Uhr lädt wieder die Partyband „Discover“ zum Kirmestanz ein.
Die traditionelle Kirmesübergabe findet um 22.00 Uhr statt. Dann wird die Kirmes offiziell an die Kirmesburschen 2024 übergeben.
Die Kirmesburschen und Kirmesmädchen sowie die Kirmesgesellschaft 2023 laden alle herzlich vom 06. bis 10. Oktober zu schönen Kirmestagen auf die Niederbrecher Kirmes ein. Die Verantwortlichen freuen sich auf harmonische und unbeschwerte Festtage und bitten die Bürgerinnen und Bürger ihre Häuser festlich mit den Ortsfahnen zu schmücken. © Moritz Müller

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