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Niederselters/Niederbrechen. Florian Schönbach ist mit seinen gerade 24 Jahren ein tolles Beispiel für Engagement und Begeisterung für das DRK, freut sich Zugführer Uwe Eufinger. Nach der Übung der Gruppe „Technik&Logistik“ überraschte er Florian, der gerade seine Gesellenprüfung im Maurerhandwerk als Klassenbester abgelegt hatte, mit gleich zwei Auszeichnungen. Florian war bei der schweren Flutkatastrophe im Ahrtal im Bereich Betreuungsdienst als Helfer eingesetzt und unterstützte die Kräfte vor Ort. „In Anerkennung selbstlosen Einsatzes in Rheinland-Pfalz während des Hochwassers 2021 verleihen die Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz und der Staatsminister des Innern und für Sport die rheinland-pfälzische Fluthilfemedaille 2021“ – so der Text der Urkunde, die Florian zusammen mit der Medaille und der dazugehörigen Spange überreicht bekam.
Staatsminister Peter Beuth aus dem Hessischen Ministerium des Innern und für Sport würdigte ebenfalls die Verdienste beim Einsatz des Katastrophenschutzes des Landes Hessen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen 2021 mit der Einsatzmedaille „Inland“ und der dazugehörigen Spange .

Freitags ist für Florian klar, geht es zum DRK - und das entweder in einer Fahrgemeinschaft, dem Zug oder mit dem Fahrrad. Natürlich ist er auch bei den zahlreichen Sanitätsdiensten dabei, die er in der Region oder auch im Stadion in Frankfurt unterstützt. Er ist zwischenzeitlich Truppführer und strebt weitere Fort- und Ausbildungen im DRK an, freut sich Bereitschaftsleiterin Jeanette Cologna, gleichzeitig auch Gruppenführerin der Gruppe „Technik&Logistik“ – Florian packt an ohne viel Worte, er sieht, wo eine helfende Hand gebraucht wird, lobt sie weiter. Er hat den Blick für’s Ganze aber auch für die wichtigen Details. So ist diese ministeriale Auszeichnung gleich zweier Bundesländern natürlich eine Anerkennung der geleisteten Dienste, aber auch ein motivierender Ansporn für Florian. Klar ist aber auch, so Zugführer Uwe Eufinger, jede Einheit im DRK ist stets ein Teil des Ganzen und so arbeiten alle Helfer/innen Hand in Hand und greifen Verbände zusammen an, dort wo Hilfe benötigt wird – so steht die Auszeichnung für Florian auch stellvertretend für alle Helferinnen und Helfer, die mit ihrer Arbeit von der Orts- bis zur Katastrophenschutzebene auf Länderebene. Wenn auch Sie sich für die Arbeit des DRK interessieren, informieren Sie sich gerne unter www.DRK-Brechen.de oder schauen Sie nach den Sommerferien bei den üblicherweise wöchentlich stattfindenden Dienstabenden um 19:00 Uhr im DRK-Stützpunkt am Festplatz in der Jahnstraße in Niederbrechen vorbei. © Peter Ehrlich /DRK-Brechen.de

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Niederbrechen. Nach den sonst monatlich stattfindenden Melderüberprüfungen, gab es nun einen „richtigen“ Alarm für die MitgliederInnen der Technik&Logistik-Gruppe des DRK-Ortsvereins Niederbrechen – einen Übungsalarm. Es erforderte einiges an Vorstellungskraft, sich von 28°C auf Temperaturen um den Gefrierpunkt einzustellen, denn tatsächlich war das die angenommene Lage: Bei einer Weihnachtsfeier Mitte Dezember kam es auf dem Alten Sportplatz auf dem Werschberg zu einem Unfall mit einer Gasflasche mit mehreren Betroffenen und Verletzten.
Die Erstversorgung erfolgte bereits durch Ersthelfer, Feuerwehr und Regelrettungsdienst. Um nun die zu erwartenden 30 Personen zu versorgen, sollte eine Betroffenensammelstelle errichtet werden. Ein Teil der Übung war die Arbeit mit UTM-Landkarten, bei denen ein Zielpunkt mittels Koordinaten angegeben und mithilfe des Kartenrasters und einem Planzeiger gesucht und gefunden wurde. Anschließend wurde der Gerätewagen Technik besetzt, das drei Tonnen schwere Stromaggregat angehängt und es ging zum ausgelobten Einsatzort. Beim Eintreffen dort wurde zuerst die Örtlichkeit erkundet, Befahrbarkeit und Nutzbarkeit durch die Gruppenführung überprüft und das Fahrzeug auf den Platz verbracht.
So gibt es viel zu bedenken, auch bei einer scheinbar kleinen Gruppe Betroffener. Es galt ein Zelt zu errichten, die Zeltheizung in Stellung zu bringen, dass die Betroffenen trocken und warm untergebracht werden konnten. Das Stromaggregat wurde abgesetzt, der Aufstellort mittels Flatterband sowie Pylonen kenntlich gemacht und verlegte Kabel mit Kabelbrücken gesichert, der Brandschutz sichergestellt und der Einsatzort mit dem Lichtmast des Aggregatanhängers ausgeleuchtet, was zusätzlich die Unfall- und Stolpergefahren mindert. Parallel dazu wurden die sanitären Möglichkeiten erkundet und die Registrierungsstelle eingerichtet. Denn so ist es möglich, jederzeit den Aufenthaltsort von Betroffenen über die Betreuungsstelle zu ermitteln, was bei Rückfragen von Angehörigen hilft.
Im Normalfall würde durch eine solche Betreuungsstelle bis zu 24 Stunden die Versorgung sicher gestellt, bevor die Betroffenen entweder privat abgeholt würden, oder einer längerfristigen Unterbringung zugeführt werden. Parallel zum geschilderten Betreuungsvorgang würde natürlich auch bei längerer Dauer über mehrere Stunden die Versorgung mit Essen und Trinken durch den Ortsverein oder Komponenten des Betreuungszuges angeboten werden. Je nach Lage würden zusätzlich Kräfte der psychosozialen Nachversorgung oder auch sprachliche Unterstützungen zugeführt werden, sollte dies erforderlich werden. Diese Übungen sind wichtig, betont Bereitschaftsleiterin Jeanette Cologna am Rande der Übung, da sowohl das Wissen und die Aufmerksamkeit der Helfer/innen geschult wird, als auch das überlassene Material im Einsatz eingesetzt wird. Auch Uwe Eufinger, Zugführer des 2. Betreuungszuges, war mit dem Ergebnis der Übung hoch zufrieden und zollte Lob und Anerkennung an die eingesetzten Kräfte. Wenn auch Sie sich für die Arbeit des DRK interessieren, freut sich der Verein über Ihre Kontaktaufnahme: www.DRK-Brechen.de © Peter Ehrlich / DRK-Brechen.de

v.l.n.r.: 2. Vorsitzender Hans saufaus, Bereitschaftsleiterin und Blutspendebeauftragte Jeanette Cologna, Peter Ehrlich und 1. Vorsitzender Peter Tiefenbach

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Niederbrechen. Es ist eine Tradition, nach der Begrüßung der Mitglieder/innen zu gedenken, die seit der letzten Jahreshauptversammlung verstorben sind. So waren gleich sechs Personen aus den Jahrgängen 1933 bis 1951 genannt, die ihren Beitrag zum DRK-Vereinsleben geleistet haben und derer ein ehrendes Andenken gewahrt wird.
Erfreulicherweise konnte sich der Übungs- und Einsatzbetrieb wieder normalisieren, da die Coronabeschränkungen reduziert wurden.

68,65 Tonnen an 16 Containerstandorten sowie Sondersammlungen waren das Ergebnis von rund 2.710 Helferstunden des Kleidersammlungsteams, die bei Wind und Wetter die Container leeren. 1.167 Blutspender/innen konnten bei den Blutspendeterminen in Niederbrechen und Niederselters begrüßt werden. 1.091 Blutspenden und somit 545,5 Liter Blut konnten in die Labore nach Frankfurt verbracht werden. Vorbereitung und Durchführung der insgesamt neun Termine im vergangenen Jahr erforderten fast 500 Helfer/innenstunden. Die erfreulich hohe Zahl von 77 Erstspender/innen stimmt weiterhin optimistisch für die Zukunft der Blutspende. Mit Sanitätsdiensten konnten durch fast 850 Helfer/innenstunden die Sicherheit von Veranstaltungen im heimischen Raum genauso sichergestellt werden, wie auch zusammen mit anderen verbänden im Deutsche Bank Park bei Spielen der Eintracht oder in der Jahrhunderthalle Höchst. Auch die Feierlichkeiten zur 1250 Jahrfeier der Gemeinde Brechen wurden unter anderem sanitätsdienstlich unterstützt. Der Einsatz- und Übungsbetrieb war im Vergleich zu den Vorjahren ruhig und die Dienstabendinhalte beschränkten sich auf Instandhaltung, Materialpflege, Organisation sowie natürlich Fortbildung und Ausbildung. Interessante Einblicke in den Rettungsdienst und die organisatorischen Abläufe des Gesundheitswesens konnten die Helfer/innen gewinnen, während sie mit dem ortsverein eigenen Rettungswagen den Regelrettungsdienst im Landkreis Limburg-Weilburg unterstützten.

Der erste Vorsitzende des Vereins, Peter Tiefenbach durfte sich über die Ehrung für ein halbes Jahrhundert freuen. Für bereits 10 Jahre Mitgliedschaft im Verein wurden geehrt: Bereitschaftsleiterin Jeanette Cologna. Weitere Ehrungen: Christel Königstein (15 Jahre), Peter Ehrlich (20 Jahre), Monika Stahlheber (35 Jahre).

Der DRK-Ortsverein freut sich über neue Mitglieder/innen, lud der erste Vorsitzende Peter Tiefenbach ausdrücklich ein, denn gerade in diesem Jahr stehen wieder neben den üblichen Einsatzbereichen auch die Ausrichtung der großen Zeltkirmes in Niederbrechen an. Wer sich für die Dienste an der Kirmes interessiert, ist herzlich eingeladen, sich mit dem DRK-Ortsverein Niederbrechen in Verbindung zu setzen: 06438 3469. Mehr Informationen zur Arbeit des Vereins unter www.drk-brechen.de

Im Bild: v.l.n.r.: 2. Vorsitzender Hans saufaus, Bereitschaftsleiterin und Blutspendebeauftragte Jeanette Cologna, Peter Ehrlich und 1. Vorsitzender Peter Tiefenbach 

© DRK-Ortsverein Niederbrechen / Peter Ehrlich

 

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Wenn urlaubsbedingt kein Blut fließt wird die Blutversorgung zur Herausforderung.            Der DRK-Blutspendedienst bittet dringend zur Blutspende.

Erfahrungsgemäß ist bei zunehmender Sonnenscheindauer ein Rückgang der Spendeaktivität zu erwarten. Die Auswirkungen sind bereits spürbar: Vereinzelte Liegen bleiben leer, was die Blutvorräte langsam aber sicher ‚schmelzen‘ lässt. Jetzt Blutspendetermin buchen und liegend Leben retten!

 

Nächster Termin:

 

Dienstag, dem 25.07.2023

von 16:30 Uhr bis 20:30 Uhr

Sport- und Kulturzentrum, Dietkircher Strasse

65611 Brechen / Niederbrechen

 

 

Jetzt Blutspendertermin online reservieren unter www.blutspende.de/termine

 

Erst wenn’s fehlt, fällt’s auf! Im Rahmen der bundesweiten Kampagne #missingtype - Erst wenn’s fehlt, fällt’s auf - machen die Blutspendedienste der DRK und BRK gemeinsam mit prominenter Unterstützung reichweitenstark auf die Notwendigkeit der Blutspende aufmerksam.

Als Botschafterinnen und Botschafter nutzen die Tänzerin Motsi Mabuse, Moderatorin Laura Wontorra sowie Fußball-Weltmeister Mats Hummels ihre Stimme, um noch mehr Menschen für ein kontinuierliches Blutspende-Engagement zu begeistern.

Hätte, könnte, sollte – einfach machen! Jede Spende zählt!

 

Informationen rund um das Thema Blutspende erhalten Interessierte online unter

www.blutspende.de oder telefonisch kostenfrei unter 0800 11 949 11.

© DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg - Hessen 

Bild: Wolfgang Zanner aus Villmar zusammen mit dem zweiten Vorsitzenden des DRK-Ortsvereins Niederbrechen anlässlich der Jubiläumsspende(FOTO: Jeanette Cologna/DRK-Ortsverein Niederbrechen)

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Niederbrechen. Über einen begeisternden Start in die Sommer-Blutspendesaison konnte sich Bereitschaftsleiterin und Blutspendebeauftragte Jeanette Cologna am letzten Blutspendetermin freuen. Es gab Ehrungen für insgesamt 485 Jubiläumsspenden. Für 150 Spenden konnte Wolfgang Zanner aus Villmar geehrt werden. Frank Kremer freute sich über die Ehrung anlässlich seiner 125. Spende und Matthias Losert aus Hünfelden konnte für 100 Spenden geehrt werden. Bereits 50 Spenden bei Gerrit Schneider, 25 Spenden jeweils bei Christof Lorenz und Sebastian Steul alle aus Brechen erhielten wie auch Marion Cyranka aus Limburg und Marc Friedrichs aus Brechen ebenfalls eine Anerkennungsurkunde für die geleisteten Spenden und ein kleines Präsent aus den Händen des zweiten Vorsitzenden Hans Saufaus. Von den 188 Blutspender/innen, die zum Termin erschienen waren, konnten 182 Spenden, also 91 Liter Blut in die Labore nach Frankfurt verbracht werden – immer wieder schön auch die mit in diesem Fall sieben Erstspender/innen hohe Zahl der Menschen, die erstmals gespendet haben.

Die Treue zu den ortsgebundenen Blutspendeterminen zahlt sich aus, wie in diesem Fall in Niederbrechen, freut sich Blutspendebeauftragte Jeanette Cologna am Rande des Termins. Ein Mindestabstand von 56 Tagen zwischen den Spenden ist bei der Planung der Termine gewährleistet. Männer dürfen bis zu sechsmal und Frauen bis zu viermal im Jahr Blut spenden. Allen gemein ist, dass alle Blutspender/innen einen kostenlosen Gesundheitscheck erhalten und bei auffälligen Befunden informiert. Der nächste Blutspendetermin findet in Niederselters in der Mittelpunktschule statt am Montag, 26.06.2023 von 17:00 – 20:00 Uhr. Alle Blutspenden sind nur mit Terminvereinbarung unter https://terminreservierung.blutspende.de möglich. Dieses neue System, welches unter den Pandemiebedingungen eingeführt wurde, hat sich etabliert und sorgt für einen strukturierteren und besseren Ablauf der Blutspendetermine mit weniger Wartezeiten. Mehr Informationen zur Arbeit des DRK-Ortsvereins Niederbrechen unter www.DRK-Brechen.de - die Dienstabende finden regelmäßig freitags ab 19:00 Uhr im DRK-Stützpunkt am Festplatz in der Jahstraße in Niederbrechen statt. Mehr Informationen zum Thema Blutspenden unter: www.DRK-Blutspende.de © Peter Ehrlich / DRK-Brechen.de